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Josef Hoffmann
Josef Hoffmann wurde am 15.12.1870 in Pirnitz, in einem gutbürglichen Haus geboren. Sein Vater war Bürgermeister von Pirnitz im Bezirk Mähren.

Hoffmann sollte nach dem Wunsch seines Vaters, Jurist werden, fühlte sich aber mehr zur Technik hingezogen. Worauf ihn die Eltern auf die Staatsgewerbeschule nach Brünn schickten, von wo Josef Hoffmann hervoragende Noten heimbrachte. Danach studierte er, an der Akademie für bildende Künste in Wien.
 
Mit dem Bankier Fritz Wörndorfer und dem Maler Koloman, gründete er 1903 die Wiener Werkstätte, für die er viele Produkte entwarf. Aus einer grundsätzlichen apolistischen Natur heraus, begrüßte Hofmann 1938 den Anschluss Östereichs an NS-Deutschland. Hoffmann versprach sind durch den Anschluss wirtschaffenlichen Aufschwung und die Belebung seiner Architekturpraxis.

Nach dem 2. Weltkrieg, übernahm Hoffmann verschiedene offizielle Aufgaben, wie die als östereichischer Generalsekretär, bei der Biennale in Venedig und der Mitgliedschaft im östereichischen Kunstsenat.
 
1950 gründete er, gemeinsam mit Albert Paris Gütersloh, die Förderation moderner bildender Künstler.

Hoffman verstarb im Alter von 86 Jahren am 07.05.1956. Seine Witwe Carla Hoffmann vertraute den Wittman-Möbel-Werkstätten die Rechte für die Entwürfe ihres Ehemanns an. Wittmann begann in den 1970er-Jahren Hoffmann Möbel zu reproduzieren, darunter auch die Modelle des berühmten Kubus auf dessen auch der eher scherzhaft gemeinte Spitzname Josef Hofmann´s resultierte: Quadratl-Hoffmann.