Charles Eames Soft Pad Chair EA 208

Charles Eames Soft Pad Chair EA 208

Der Eames EA 208 wird auf der gleichen Basis wie sein Bruder EA 108 produziert. Lediglich die aufgesetzten Pads - daher entstammt auch der Name Soft Pad Chair - machen den Unterschied.

Der Sitzkomfort wird durch das anbringen besagter Pads auf der Rücken- und Sitzfläche deutlich komfortabler. Darüber hinaus sieht der Eames Soft Pad Chair so oder so umwerfend aus.

Das Einsatzgebiet des Soft Pad Chair EA 208 sind Schreib- und Konferenztische. Aber auch an Esszimmertischen wurde dieses Modell EA 208 bereits mehrfach gesichtet.

Das Aluminiumdruckgussgestell der Soft Pad Modellreihe ist Hochglanz verchromt und drehbar angebracht. Die Hochglanz verchromte Fünfsternbasis ist mit Gleitern versehen.

Unser Modell wird in Vollleder hergestellt und ausgeliefert. Das heißt, auch der Rückenbezug der Rückseite ist im gleichen Material bezogen wie die Sitz- und Rückenfläche der Innenseiten. (Achtung! Billiganbieter -  insbesondere aus Fernost - können dieses Qualitäts-Detail nicht anbieten!)

Wie alle unsere Modelle ist der Charles Eames Soft Pad Chair EA 208 in ausgesuchten italienischen Familienbetrieben.

Artikel Fakten. Originalgetreue Details

- Rahmen aus Voll-Aluminium (Original Material).
- Modellfertigung stets Vollleder. (Sitz, Rücken und Rückseite).
- Lederbezüge EU-zertifiziert aus Italien.

Die ca. Abmessungen des Charles Eames Soft Pad EA 208

Breite 58 cm. Tiefe 59 cm. Höhe 82 cm. Sitztiefe 43 cm. Sitzhöhe 48 cm.

Die Produktionszeit des Eames EA 208 Soft Pad

Ab ca. 4 bis 8 Wochen. Dazu ca. 5 bis 10 Werktage für die Zustellung. Je nach Destination.

Weitere Fakten zum Charles Eames Soft Pad Chair EA 208

Die Vorgabe für die Aluminium Group war ein Stuhl, der sowohl für den Innen- als auch für den Außenbereich geeignet ist. Gleichzeitig sollte der Einsatz an Material möglichst gering und auch das Volumen minimiert werden.

Nach einer Entwicklungszeit von drei Jahren entstanden die ersten Prototypen der „Leisure Group“ 1958. Das Konstruktionsprinzip folgt der Bildung einer tragenden textilen Sitzschale, die zwischen zwei Aluminiumprofilen gespannt ist. Horizontale Nähte (heute hochfrequenzverschweisst) sorgen für eine Aussteifung des Stoffes und verhindern ein „Durchsitzen“ der Schale. Am unteren und oberen Ende der Schale sorgt ein Aufrollen des Stoffes für eine elegante und zugleich bequeme Kante und bilden einen ansehnlichen Abschluss.

Der Sitzbezug besteht aus fünf Schichten unterschiedlichster Materialien und sorgt dafür, dass trotz einer minimalen Polsterungsstärke ein sehr hoher Sitzkomfort erreicht wird. Die Spannkonstruktion wird durch die Verwendung von sogenannten Spangen im Rücken und Sitzbereich sichtbar und verleihen dem Stuhl eine zusätzliche, optische Leichtigkeit.

Durch die konsequente Anwendung des Konstruktionsprinzips und die Verwendung von gleichen Teilen entstanden im Laufe der Zeit verschiedene Varianten:

Büro- und Konferenzstühle (EA 117, 119, 219, 108, 208), Hocker (EA 125, EA 225), Loungestühle (EA 124, EA 224). Als Bezüge kamen Vinyl, Stoff, Leder und Netz (ab 1984) zur Verwendung.

Die ab 1969 verwirklichte Variante mit aufgenähten, zusätzlichen Polstertaschen ist unter dem Namen „Soft Pad“ erhältlich, anfänglich in Stoff und Ledervarianten, jetzt nur mehr in Leder.