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Charles Eames Soft Pad Chair EA 217

Artikelnummer: CF543

Charles Eames Soft Pad Chair EA 217, Bürostuhl, auf Rollen, Aluminiumgestell hochglanz verchromt, Bezug in Leder

1.947,00 €
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  • 5 Jahre Garantie
  • Zertifizierte EU-Ursprungsmaterialien
  • Handfertigung in Italien
  • Zahlung per Nachnahme möglich
  • Online Handel seit 1997


Charles Eames Soft Pad Chair EA 217

Der Alu Chair EA 217 wird auf der gleichen Basis wie sein Bruder EA 117 hergestellt. Lediglich die aufgesetzten Pads - daher rührt auch der Name Soft Pad Chair - machen den Unterschied.

Der Sitzkomfort wird durch das anbringen der Pads auf der Rücken- und Sitzfläche komfortabler. Darüber hinaus sieht der Soft Pad Bürostuhl so oder so umwerfend aus.

Das Aluminiumdruckgussgestell (Achtung! Billiganbieter - insbesondere aus Fernost - verzichten auf diesen hochwertigen Werkstoff) des Bürodrehstuhls EA 217 ist Hochglanz verchromt und höhenverstellbar und mit einer Neigemechanik versehen.

Die Fünfsternbasis aus Aluminium steht auf Universalrollen für Parkett und Teppichböden.

Unser Modell wird in Vollleder hergestellt und ausgeliefert. Das heißt, auch der Rückenbezug der Rückseite ist im gleichen Material bezogen wie die Sitz- und Rückenfläche der Innenseiten. (Achtung! Billiganbieter -  insbesondere aus Fernost - können dieses Qualitäts-Detail nicht anbieten!)

Wie alle unsere Modelle ist der Charles Eames Softpad Chair EA 217 in ausgesuchten italienischen Familienbetrieben und per Handarbeit produziert.



Artikel Fakten. Originalgetreue Details

- Rahmen aus Voll-Aluminium (Original Material).
- Rollen aus solidem Metallguss gefertigt.
- Höchstwertige Mechanik mit arretierbarer Wippmechanik.
- Modellfertigung stets Vollleder. (Sitz, Rücken und Rückseite).
- Lederbezüge EU-zertifiziert aus Italien.


Die ca. Abmessungen des Charles Eames Soft Pad EA 217

Breite 58 cm. Tiefe 59 cm. Höhe 81-89 cm. Sitzhöhe 48-56 cm.


Die Produktionszeit des Eames EA 217 Soft Pad

Ab ca. 4 bis 8 Wochen. Dazu ca. 5 bis 10 Werktage für die Zustellung. Je nach Destination.






Charles Eames (1907 – 1978). Designer und Architekt amerikanischer Abstammung.

Charles und Ray Eames beeinflussten in beindruckender Form das Nachkriegsdesign in den USA. Mit zu den berühmtesten Entwürfen zählen unbestritten die Büro- und Konferenzstühle der Aluminium Group (EA 117, EA 119, EA 219, EA 108, EA 208), Hocker (EA 125, EA 225) und Loungestühle (EA 124, EA 224).


Die Entstehungsgeschichte
Mit dem weglassen der üblichen Sitzschalen betraten Charles und Ray Eames 1958 neues Terrain und schrieben sogleich Designgeschichte. Traversen aus Aluminium am Rücken und unter dem Sitz verbanden die beiden seitlichen polierten Metallrahmen des Stuhls. Die durchgehende Polsterung war über den Rahmen gespannt und oben und unten eng über Aluminiumstangen gerollt. Die einzelnen Rippen der Sitz- und Rückenpolsterung wiesen einen Abstand von 47 mm auf. Zur Aluminium Group gehörten Stühle mit hoher und mit niedriger Rückenlehne, mit oder ohne Armlehne, die alle ein Drehgestell aus Aluminiumguss hatten. Über ein Jahrzehnt später entwickelte das Büro Eames die Soft Pad Group die aus konstruktiver Sicht aus der Aluminium Group hervorging.

Für Innen und Außen geeignet
Die Vorgabe für die Aluminium Group war ein Stuhl, der sowohl für den Innen- als auch für den Außenbereich geeignet ist. Gleichzeitig sollte der Einsatz an Material möglichst gering und auch das Volumen minimiert werden. Nach einer Entwicklungszeit von drei Jahren entstanden die ersten Prototypen der „Leisure Group“ 1958.

Das Prinzip der Konstruktion
Das Konstruktionsprinzip folgt der Bildung einer tragenden textilen Sitzschale, die zwischen zwei Aluminiumprofilen gespannt ist. Horizontale Nähte sorgen für eine Aussteifung des Stoffes und verhindern ein „Durchsitzen“ der Schale. Am unteren und oberen Ende der Schale sorgt ein Aufrollen des Stoffes für eine elegante und zugleich bequeme Kante und bilden einen ansehnlichen Abschluss.

Optisch leicht und vielfältig
Der Sitzbezug besteht aus fünf Schichten unterschiedlichster Materialien und sorgt dafür, dass trotz einer minimalen Polsterungsstärke ein sehr hoher Sitzkomfort erreicht wird. Die Spannkonstruktion wird durch die Verwendung von sogenannten Spangen im Rücken und Sitzbereich sichtbar und verleihen dem Stuhl eine zusätzliche, optische Leichtigkeit.

Durch die konsequente Anwendung des Konstruktionsprinzips und die Verwendung von gleichen Teilen entstanden im Laufe der Zeit verschiedene Varianten: Büro- und Konferenzstühle (EA 117, 119, 219, 108, 208), Hocker (EA 125, EA 225), Loungestühle (EA 124, EA 224).

Als Bezüge kamen Vinyl, Stoff, Leder und Netz (ab 1984) zur Verwendung. Die ab 1969 verwirklichte Variante mit aufgenähten, zusätzlichen Polstertaschen ist unter dem Namen „Soft Pad“ erhältlich, anfänglich in Stoff und Ledervarianten, jetzt nur mehr in Leder.




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